Extrem Wetter - Was kann man tun

Extremhitze, Gewitter und Starkniederschläge mit Sturzfluten – was können Bürgerinnen und Bürger tun?

 

  • Rückstausicherungen verhindern, dass Kanalwasser in das Gebäude dringt.
  • Deswegen den Abwasserkanal im Haus kontrollieren; sollte keine Rückstausicherung vorhanden sein, unbedingt einbauen lassen und deren Funktionsfähigkeit regelmäßig kontrollieren.
  • Alle Eingangsbereiche mindestens 15 – 20 cm höher als die umgebende Geländeoberfläche legen. Wenn das aus bestimmten Gründen nicht machbar ist, direkt in unmittelbarer Nähe eine ausreichende Anzahl von Sandsäcken, Dammbalken oder Schaltafeln, die in senkrechten Führungsschienen eingeschoben werden sollten, griffbereit vorhalten.
  • Kellertreppen oder Zugänge zu Souterrainwohnungen sollten genauso gesichert werden; ebenso gilt dies für bodenbündige Fenster.
  • Ebene Terrassentüren müssen dicht sein und mit den Fensterelementen dem Wasserdruck standhalten können. Durch genügend breite Abflussmöglichkeiten ist darauf zu achten, dass Terrassen nicht ähnlich wie Rückstaubecken volllaufen. Alles Wasser sollte möglichst weit weg vom Gebäude geführt werden.
  • Lichtschächte mindestens 15 cm aufstocken. Wenn Dachrinnen oberhalb von Lichtschächten sind, diese Lichtschächte zusätzlich abdecken. Überschwappendes Wasser, das von den Dachrinnen nicht aufgenommen werden kann, stürzt sonst direkt in die Lichtschächte hinein. Lichtschächte sollten genügend tief sein und entwässert werden können.
  • Garageneinfahrten können ein Einfallstor für Wasser direkt von der Straße her werden. Deswegen nicht schwellenlos tiefer führende Garageneinfahrten an das Straßen- bzw. Fahrbahnniveau anbinden. Eine Schwelle von mindestens 15 cm sollte verhindern, dass das Wasser von der Straße direkt in tiefer gelegene Garagen, und von da aus in andere Räume des Hauses gelangen kann. Mit Dammbalken oder unten geschlossenen Toren kann ein ähnlicher Effekt erzielt werden.

    Optimal ist es, wenn in der Nähe der Eingänge im Innern des Gebäudes und an der tiefsten Stelle des Hauses jeweils ein Pumpensumpf und Tauchpumpen (am besten in Verbindung mit einem Notstromaggregat) vorgesehen werden.

  • Wenn Gefahr besteht, dass dennoch Wasser in den Keller eindringen könnte: In jedem Fall alle Stromkreise in den betreffenden Geschossen vollständig abschaltbar umrüsten, Elektrogeräte (Waschmaschine, Trockner) aufständern und alles Lagergut in wasserdichten Behältnissen lagern.
  • Tankanlagen (im Innen- und Außenbereich) gegen Aufschwimmen sichern.

Bäume in unmittelbarer Nähe von Gebäuden und öffentlichen Verkehrsflächen auf Windbruchgefahr hin prüfen.

 

Quelle: BBK Bund

 

Hüpfburg

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